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bei Worms-
Rheindürkheim
15-03-001

Rheinkilometers
15-03-002

Gemeindezentrum
Hessischer Hof
15-03-003

der Umgebung
15-03-004

der Umgebung
15-03-005

der Umgebung
15-03-006

für den ersten Teil
(Vier)
15-03-007

für den zweiten Teil
(Fünf)
15-03-008

für den dritten Teil
(Eins)
15-03-009

Versorgungs-
Pavillons,
Westseite links
15-03-010

Versorgungs-
Pavillons,
Westseite rechts
15-03-011

Versorgungs-
Pavillons,
Nordseite
15-03-012

Bild-Installation
(Vier)
15-03-013

Bild-Installation
(Fünf)
15-03-014

Bild-Installation
(Eins)
15-03-015

Bild-Installation
(Vier)
15-03-016

Bild-Installation
(Fünf)
15-03-017

Bild-Installation
(Eins)
15-03-018
Zum Konzept:
Vier-Fünf-Eins ist der Vorschlag zu einer Bild-Installation, die sich auf die Einmaligkeit des Ortes bezieht, den Charakter dieses Ortes intensiver erlebbar macht und so die Identifikation der Bürger mit ihrem Stadtteilgemeinschaftshaus stärkt. Der Ort ist definiert durch den Rhein-Kilometer 451. Diese Zahl wird umgesetzt in eine Folge von 10 Bildtafeln, die in Gruppen zu 4, 5 und 1 Tafel gegliedert sind. Durch den Bezug zu diesem Fluss-Kilometer wird die Rheinschifffahrt angesprochen, die für die Bevölkerung Rheindürkheims Bedeutung hat.
Vier-Fünf-Eins setzt die Wirklichkeit des Ortes um in Malerei. Die Lebendigkeit, die von den Wellen des Rheins, den windbewegten Ästen und den Veränderungen des Wolkenhimmels ausgeht, findet sich in einer malerischen Struktur wieder, die alle 10 Bildtafeln einer durchgängigen, gemeinsamen Bewegung unterzieht. Die Farbkomposition verstärkt Eindrücke aus der Wirklichkeit, die von Wasser, Himmel, Laub und schließlich von den Akzenten roter Dächer herrühren. Auf diese Weise wird der Rhein-Kilometer an das Szenarium seiner Umgebung gebunden. Vier-Fünf-Eins ist so gestaltet, dass sich der Sinn der Bild-Installation mühelos den Bürgern erschließt. Anzahl und Gruppierung der Tafeln verweisen auf die Definition des Ortes – den Rhein-Kilometer – und damit auf die geografische Einmaligkeit. Die malerischen Mittel antworten auf die Wirklichkeit der Umgebung.
Vier-Fünf-Eins ist bewusst als Wandarbeit konzipiert, weil die Dachterrasse des Hessischen Hofs uneingeschränkt der Benutzung, das heißt der Entfaltung und dem Erlebnis der Gäste dienen sollte, ohne dass dreidimensionale Objekte im Weg stehen. Die Bodenfläche sollte Tischen, Stühlen und Sonnenschirmen vorbehalten bleiben und ein ungehindertes Hin-und-her-Gehen erlauben.































































