Für die Conference Area im Hotel Grand Hyatt New York wurde zum Jahresende 2010 ein Kunstkonzept mit dem Titel „The walking horizon“ vorgestellt. Das Projekt hat folgenden Hintergrund: Das Grand Hyatt New York im Herzen von Manhattan, ein historisches Gebäude unmittelbar neben dem Grand Central Terminal, wird einer gründlichen Renovierung unterzogen. Im Rahmen dieser Baumaßnahmen entsteht eine weiträumige Conference Area, in der Meetings, Kongresse, aber auch Feste und Hochzeiten veranstaltet werden sollen. Man möchte „social event spaces“ schaffen. Die Innenarchitektur liegt in den Händen des New Yorker Architekturbüros Bentel & Bentel. Ziel des Konzeptes ist, die „guest experience” zu vertiefen. “… our new look and feel will exceed expectations …, bringing a fresh travel experience to our New York landmark.” Matthew Adams, Area Vice President New York for Hyatt Hotels & Resorts. Travel experience lebt von Ankunft und neuem Aufbruch. Travel experience ist daher auch guest experience. Darin liegt der Sinn der neuen social event spaces. Sie bieten nicht nur Funktionen, sondern vor allem ein Gefühl – guest experience. Guest experience bedeutet, einen Raum zu betreten und emotional anzunehmen. In diesen social event spaces fällt der Blick zurück auf Wände, die das Innen vom Außen trennen, das Jetzt vom Bisherigen. Das Zurückblicken bestätigt das Angekommen sein. Beim Aufbruch ist es umgekehrt. Der Blick ist nach vorne gerichtet auf die Wände, die das Jetzt vom Künftigen trennen. Um diese Wände geht es. Sie sollen nicht trennen, sondern Assoziationen schaffen. Sie sollen nicht einschließen, sondern öffnen. Sie sollen einen Horizont aufzeigen. Für den Ankommenden, der zurückblickt. Für den Aufbrechenden, der vorausblickt. Die guest experience mündet in das Erlebnis dieses Horizonts. Alle sehen den Horizont. Das gesellige Leben bekommt einen Bezugspunkt, einen Orientierungspunkt, einen Identifikationspunkt – und schließlich einen Erinnerungspunkt. Der Horizont verbindet.
Richtungen
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den Raum
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in versetzte Formen
aufgeteilt
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in versetzte Formen
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Pendelbewegung
setzt sich über
die Formate fort
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des Farbklimas:
Anlehnung an
Materialfarben
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Korrespondenz
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für die zweite
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für die fünfte
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“The Walking Horizon” als Bildfolge:
Gemeinsame Prinzipien geben der Bildfolge eine Durchgängigkeit und machen sie zum Horizont. Die unterschiedliche Anwendung der Prinzipien macht aus jedem Bild ein Individuum und gibt dem Horizont eine eloquente Vielfalt. Der Horizont besitzt eine progressive Richtung durch die zunehmende Größe der Formate. Der Horizont bekommt eine waagerechte Betonung durch die Schichtung der Flächen. Der Horizont wird zu einem dynamischen Prozess durch den Rhythmus der vertikalen Formen. Der Horizont wird zu einer schwingenden Bewegung durch das Prinzip des Pendels. Der Horizont bekommt eine fortschreitende Aufhellung durch die Organisation der Helligkeitswerte. Der Horizont bekommt eine Farbbewegung durch die Veränderung des Farbklimas. Der Horizont ist ein zusammenhängendes Ganzes mit reicher Vielfalt. Er hat eine eigene Bewegung – parallel zur Bewegung des Blicks.
ersten Bild-Einheit
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ersten Bild-Einheit
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ersten Bild-Einheit
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zweiten Bild-Einheit
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zweiten Bild-Einheit
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zweiten Bild-Einheit
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dritten Bild-Einheit
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dritten Bild-Einheit
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dritten Bild-Einheit
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