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Richtungen
bestimmen
den Raum
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Richtungen
bestimmen
den Raum
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Richtungen
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wird variiert
und dadurch
bestätigt
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in versetzte Formen
aufgeteilt
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in versetzte Formen
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in versetzte Formen
aufgeteilt
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Pendelbewegung
setzt sich über
die Formate fort
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Pendelbewegung
setzt sich über
die Formate fort
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Pendelbewegung
setzt sich über
die Formate fort
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im Raum
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im Raum
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des Farbklimas:
Anlehnung an
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des Farbklimas:
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Anlehnung an
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Anlehnung an
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des Farbklimas:
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des Farbklimas:
Korrespondenz
mit Materialfarben
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Korrespondenz
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des Farbklimas:
Korrespondenz
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des Farbklimas:
Korrespondenz
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des Farbklimas:
Korrespondenz
mit Materialfarben
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des Farbklimas:
Intensive
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des Farbklimas:
Intensive
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des Farbklimas:
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des Farbklimas:
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für die erste
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für die erste
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für die erste
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für die zweite
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für die zweite
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für die dritte
Bildeinheit
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für die dritte
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für die dritte
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für die vierte
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für die fünfte
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für die fünfte
Bildeinheit
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für die fünfte
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“The Walking Horizon” als Bildfolge:
Gemeinsame Prinzipien geben der Bildfolge eine Durchgängigkeit und machen sie zum Horizont. Die unterschiedliche Anwendung der Prinzipien macht aus jedem Bild ein Individuum und gibt dem Horizont eine eloquente Vielfalt. Der Horizont besitzt eine progressive Richtung durch die zunehmende Größe der Formate. Der Horizont bekommt eine waagerechte Betonung durch die Schichtung der Flächen. Der Horizont wird zu einem dynamischen Prozess durch den Rhythmus der vertikalen Formen. Der Horizont wird zu einer schwingenden Bewegung durch das Prinzip des Pendels. Der Horizont bekommt eine fortschreitende Aufhellung durch die Organisation der Helligkeitswerte. Der Horizont bekommt eine Farbbewegung durch die Veränderung des Farbklimas. Der Horizont ist ein zusammenhängendes Ganzes mit reicher Vielfalt. Er hat eine eigene Bewegung – parallel zur Bewegung des Blicks.

ersten Bild-Einheit
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ersten Bild-Einheit
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ersten Bild-Einheit
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zweiten Bild-Einheit
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zweiten Bild-Einheit
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zweiten Bild-Einheit
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dritten Bild-Einheit
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dritten Bild-Einheit
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dritten Bild-Einheit
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